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Biblischer Glaube: Jesus machte erstaunliche Vorhersagen über unsere Zeit, müssen wir Angst vor der Zukunft haben?

Biblischer Glaube
Angst vor der Zukunft? – Jesus’ Vorhersagen!

Einleitung

Jesus machte erstaunliche Vorhersagen über unsere Zeit, müssen wir Angst vor der Zukunft haben?

Nie zuvor hat es in der Geschichte der Menschheit solche entsetzlichen Möglichkeiten gegeben wie heute. Durch Waffen, die schrecklicher sind, als alles, was Menschen je an Vernichtungsmittel ersonnen haben, ist es das traurige Vorrecht unseres Jahrhunderts, genauer gesagt unserer Generation, das gesamte Leben auf unserer Erde innerhalb weniger Stunden vollständig auslöschen zu können. Es lagern in den Depots der Supermächte und selbst in denen kleinerer Staaten atomare, bakteriologische sowie chemische Superwaffen, deren Vernichtungskraft die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki wie winzige Nadelstiche erscheinen lassen.

Glaubte man noch bis vor Kurzem, dass gerade durch die Schrecken dieser Waffen eine hohe Abschreckung erreicht werde, sie also aus diesem Grunde niemals zum Einsatz kommen würden, so wird man nun durch den hinterhältigen Angriff auf das World Trade Center in New York eines Besseren belehrt. Wie, wenn solche menschenverachtenden Fanatiker, wie diese brutalen ‚Kamikaze-Flieger‘, die zu allem bereit sind, solche Waffen in ihre Hände bekämen? Kaum auszudenken, was dann geschähe!

Jesus beschrieb unsere Zeit

Für das Ende der Zeit hat Jesus deutliche Zeichen vorausgesagt, die seiner von ihm selbst prophezeiten Wiederkunft vorausgehen werden. Er sagte aber gleichfalls: „In der Welt habt ihr Angst. Seid aber getrost. Ich habe die Welt überwunden!“ (Johannes 16, Vers 33) In der Tat, es hat noch nie eine Generation gegeben, in der die Menschen global und weltumspannend so viel Angst vor der Zukunft hatten, wie die heutige. Erstaunlich, wie exakt Jesus unsere Zeit prophetisch vorhergesehen hat, wenn er sagt: „Es werden die Menschen vor Furcht vergehen in Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen sollen.“ Nachzulesen im Evangelium des Lukas, in Kapitel 21.

Es lohnt sich dieses Kapitel in diesen Tagen einmal zu lesen, denn dort stehen erstaunliche Dinge, die Jesus über unsere Zeit prophezeit hat. Ohne Zweifel trifft dieses Wort Jesu auf unsere Generation zu. Was aber will Jesus mit solchen Vorhersagen bezwecken? Machen sie nicht erst recht Angst vor der Zukunft? Rauben sie uns nicht vollends jegliche Perspektive auf eine hoffnungsvollere Zeit? Bringen sie uns nicht erst recht in eine totale Resignation, ja in eine tiefe Verzweiflung, sodass wir aufgrund solcher Voraussagen nur noch sagen können: Kinder lasst uns heute leben, denn Morgen ist’s vielleicht zu spät?

Nein, ganz im Gegenteil! Jesus setzt uns keine rosarote Brille auf, wie wir es so gerne tun. Er wiegt uns nicht in Illusionen. Er zeigt uns mit letzter Nüchternheit die Realität einer von Gott abgefallenen Menschheit. So sieht es aus, wenn wir Gott und seine Maßstäbe aus unserem Leben draußen lassen: eine Welt voller Angst, in der einer dem anderen ein Wolf ist. „Homo homini lupus“, wie die alten Römer sagten. Eine Welt, in der keiner dem anderen vertraut. In der Misstrauen und Hass immer mehr die Oberhand gewinnen und nicht Vertrauen und Liebe. Jesus sagte schreckliche Dinge voraus, weil er klar und nüchtern weiß, dass eine Menschheit, die ohne Gottes Maßstäbe leben will, zwangsläufig in der Selbstzerstörung enden muss. Und so sind die Vorhersagen Jesu ein Weckruf zur Umkehr zu Gott. Denkt und kehrt um, tut Buße, wie es im altdeutschen noch hieß.

Umkehren setzt ein Umdenken voraus. So kann man auch sagen: Denk um, verlasse deinen alten Weg ohne Gott und schlage eine neue Richtung ein. Das ist es, was Jesus meint. Wie aber können wir umkehren? Sind wir nicht alle viel zu sehr an uns selbst verhaftet? Wer kann denn schon über seinen eigenen Schatten springen? Wie viele gut gemeinte Versuche zur Umkehr in unserem Leben sind schon unternommen worden! Sind sie nicht alle gescheitert? Die Einsicht zur Umkehr mag vorhanden sein, aber wo ist die Kraft etwas als falsch Erkanntes auch zu lassen? Viele würden gerne die Zigarette lassen, aber sie können es nicht. Viele wissen, dass sie der Alkohol im Griff hat, dass sie daran gebunden sind. Aber sie können das Trinken nicht lassen. Wie viele wissen, dass ständiger Partnerwechsel nicht glücklicher, sondern immer einsamer macht? Aber sie müssen es tun wider besseres Wissen.

Jesus ruft zur Umkehr

Wenn Jesus zur Umkehr ruft, dann erwartet er von uns nicht, dass wir aus eigener Kraft umkehren sollen. Niemand kann sich wie Münchhausen selbst am Schopfe aus dem Sumpfe ziehen. Darum ist es entscheidend wichtig, wohin wir umkehren sollen. Jesus ruft uns zu: „Kommet her zu mir, die ihr traurig und belastet seid. Die ihr Angst habt. Ich will euch Ruhe geben für eure Seelen.“

Haben sie das schon einmal versucht? Umkehren zu Jesus? Alle, die das wirklich getan haben, bezeugen: Er, Jesus, hat mich frei gemacht von meiner Angst und meinen Bindungen. Er hat mir die Kraft zu einem neuen Leben geschenkt und mich von meinen Sünden gereinigt. Immer ist das die Erfahrung, wer sich mit Jesus einlässt. Versuchen Sie es doch auch. Geben Sie zu, dass Sie allein nicht zurechtkommen. Kehren Sie um zu Jesus. Er will in Ihr Leben hinein, um es von Grund auf zu erneuern. Durch die Kraft seines Heiligen Geistes erfahren Sie es. Glauben Sie es, es ist wahr!

Jesus nimmt die Angst

Angst vor der Zukunft? Ja, ohne Jesus, der den Tod bereits besiegt hat, könnte einem angst und bange werden. Aber mit ihm haben wir Frieden in unserem Herzen inmitten der Angst. Es werden noch schreckliche Dinge auf unserem Planeten passieren. Schlimmeres noch, als das, was wir bisher gesehen haben. Jesus hat sie vorausgesagt. Nüchtern, klar und ohne Augenwischerei. Aber er sagt uns auch: In der Welt habt ihr Angst, seid aber getrost: Ich habe die Welt überwunden! Das heißt, Er hat die Welt mit ihrem Hass und ihrem Bösen besiegt. Er spricht das letzte Wort der Weltgeschichte und nicht die Mächte der Bosheit und Sünde. Er wird, einer von Gott abgefallenen Menschheit, die sich selbst zum Maß aller Dinge gemacht hat, dann Einhalt gebieten, wenn sie sich an den Abgrund der Selbstzerstörung gebracht hat.

Plötzlich, und für die meisten auf der Erde völlig unerwartet, wird er wiederkommen, und all diejenigen zu sich nehmen, die an ihn geglaubt und ihm vertraut haben. So sagt es die Heilige Schrift. Wollen sie nicht auch mit dabei sein? Vertrauen sie sich diesem wunderbaren Herrn an. Geben Sie doch ihr Leben ohne ihn auf. Er liebt Sie so sehr, dass er für Ihre Schuld am Kreuz mit seinem Leben bezahlt hat. Jeder, der an Ihn glaubt, der ihm vertraut, der auf ihn hört, hat das ewige Leben. So sagt es die Bibel an vielen Stellen. Gott will nicht, dass diese Menschheit im Chaos endet. Aber er respektiert unseren freien Willen. Gott ist kein Diktator, der uns zum Guten zwingt. Gott hat uns nicht als Marionetten geschaffen, sondern als entscheidungsfähige Geschöpfe.

Bitte entscheiden Sie sich zu ihren Gunsten für Jesus. In einer Welt voller Angst bietet Gott diese herrliche Möglichkeit an: Frieden im Herzen durch Jesus. Wollen sie das nicht auch? Dann greifen Sie zu. Gott wartet auf Sie. Sie können jetzt gerade da, wo sie sind, mit Gott reden. Reden mit Gott nennt man auch beten. Vielleicht haben Sie das noch nie gemacht. Ein Gebet zu Gott könnte etwa folgendermaßen aussehen. Wenn es ihrem Verlangen entspricht, dann beten Sie es doch einfach in ihrem Herzen mit:

„Herr Jesus Christus. Ich habe erkannt, dass ich eigentlich bisher ohne Dich gelebt habe. Bitte vergib mir. Ich bitte Dich, komme doch in mein Leben hinein und übernimm Du darin die Führung. Mache mich frei von allem, was mich in Gefangenschaft bringt. Gib mir Deinen Frieden inmitten meiner Angst. Danke, dass Du mich jetzt hörst, und dass Du mein Gebet jetzt erhört hast.“

Wenn Sie diese Bitte aufrichtig an Gott gerichtet haben, können Sie aufgrund des Versprechens, das Gott in der Bibel gibt, folgendes wissen: Jeder, der an Jesus Christus glaubt, hat das Ewige Leben. In Johannes 3, Vers 16 verspricht Gott: „Jeder, der an Jesus Christus glaubt, geht nicht mehr verloren, sondern er hat das Ewige Leben.“ Die Bibel sagt: „Wer irgend den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden!“ (Römer 10, Vers 13) Erfahren Sie, wie viele andere vor Ihnen, den Frieden Jesu in Ihrem Herzen in einer immer dunkler werdenden Welt.

Gott segne Sie und sei mit Ihnen

© Anselm Schönfeld

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